Freitag, 23. Dezember 2016

Coca Cola Truck


Coca Cola - ein Unternehmen welches mit Weihnachten in Verbindung gebracht wird. Aus Marketingsicht ist dies genial. Weihnachten ein Fest so farbenfroh, fröhlich und gesellig wie wohl kein anderes.
Dieser Werbespot ist aus dem Jahr 1995 - so alt wie wir selbst. Trotzdem ist die Werbung trotz etlicher Neuauflagen und Reproduktionen all gegenwärtig. Obwohl die Marketingstory sich in diesen 21 Jahren kaum verändert hat, ist sie so beliebt wie eh und je.

Coca Cola hat es sich zur Aufgabe gemacht in verschiedenen Städten Halt zu machen und Gewinnspiele im und um den Truck zu machen. Habt ihr euch aber schon einmal Gedanken darüber gemacht, dass in diesem Truck enorm viele Daten gesammelt werden?
Wir denken Nein...
In diesem Truck werden Gewinnspiele gegen persönliche Daten angeboten. Jeder freut sich doch sehr, einen solchen Truck zu sehen und an Gewinnspielen teilzunehmen. Dass diese Aktion jedoch eher für Big Data Zwecke dient, bleibt vielen verborgen.
Für Coca Cola ist diese Marketing Vorgehensweise aber sehr wichtig, damit sie viele Daten generieren können - und wie könnten sie dies einfacher tun als Gewinnspiele in diesen ausserordentlichen Trucks durchzuführen?

Liebe Follower, wir möchten euch an diesem Beispiel zeigen, dass eure Daten tagtäglich an diversen Orten gesammelt werden. Macht euch doch mal darüber Gedanken und gebt nicht überall eure Daten preis.

Ja...unser 5. Semester endet heute. Wir möchten uns ganz herzlich bei all jenen bedanken, die unseren Blog bisher verfolgt haben. Wir wünschen euch frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Eure
Ariane und Elena

Dienstag, 13. Dezember 2016

Ergebnisse E-Commerce Stimmungsbarometer 2016

Die Schweiz steht im Shoppingfieber!
Doch wo kaufen Herr und Frau Schweizer eigentlich ein? Wie viel kaufen sie in Onlineshops ein? Bei welchen Onlineshops wird zugegriffen?
Diesen Fragen ist die HWZ nachgegangen:
Vor zirka zwei Woche wurde der E-Commerce Stimmungsbarometer 2016 von der Post und der Hochschule für Wirtschaft (Zürich) veröffentlicht. Für diese Studie wurden 10'000 Schweizerinnen und Schweizer über die Häufigkeit & Gründe sowie Vor- & Nachteile des Onlineshoppings befragt. Des Weiteren wurden Faktoren für wohlfühlendes Shopping erhoben.
Folgende Erkenntnisse wurden daraus gewonnen:

- 50% der Befragten kaufen mindestens einmal im Monat online ein.
- Amazon & ricardo.ch sind die Spitzenreiter in den virtuellen Marktplätzen.

Quelle: FH HWZ (2016)

- 74% schätzen beim E-Commerce die Vergleichbarkeit der Produkte, 58% die Produktkategorienbündelung
- Wichtig ist den Onlineshoppern die Zertifizierung des Shops (82%) sowie Bezahlabwicklung (91%). Jedoch genau bei diesem Punkt gibt es ein grosses Verbesserungspotenzial. Denn bereits 77% der Shopper brachen ihren Einkauf ab, da ihre "Lieblings-Bezahlmethode" nicht auswählbar war. Die Rechnung ist mit 85% am beliebtesten. Folgend von der Kreditkarte mit 80%.

Quelle: FH HWZ (2016)

Grundsätzlich kaufen Herr und Frau Schweizer mindestens einmal im Monat in einem Onlineshop ein. Grund genug für Schweizer Unternehmen, verstärkt auf die Bedürfnisse der Schweizer E-Shopper einzugehen. Wir empfehlen jedem Onlineshop diesen Stimmungsbarometer zu konsultieren und ensprechende Massnahmen zu treffen.

Bis Bald
Eure Ariane und Elena

Donnerstag, 8. Dezember 2016

Siroop

Am  25. November hielten uns Chris Hauth und Sophie Känzig ein Referat von und über Siroop.
Überthema an diesem Tag war E-Commerce UND das am Black Friday. Die beiden lieferten also ziemlich viel Gesprächsstoff. Chris Hauth ist Chief Marketing Officer (CMO) bei Siroop und hat seine Social Media Managerin, Sophie Känzig, mitgebracht.
In einem ersten Part erklärte er wie sich der Black Friday in der Schweiz eingependelt hat. Anfangs wurde diese amerikanische Tradition ausschliesslich im amerikanischen Raum und Kanada "gehyped". Chris Hauth betonte jedoch stark, dass dies nun sehr anders sei. Der Black Friday ist definitiv in der Schweiz angekommen und wird hier sowohl von der Nachfrage- sowie auch von der Angebotsseite beansprucht.
Siroop ist ein schweizer Onlineshop und profitiert so wie etliche andere Detailhändler auch stark vom Black Friday. Der Profit hat sich an diesem Tag verVIERZIGfacht. 40x mehr am grössten Shoppingtag der Welt. Das ist eine tolle Bilanz.

Die grosse Frage, die sich in diesem Kontext stellt, ist wie eine Internetseite einer solch starken Nachfrage nachkommen kann?
Dafür wurden im Vorfeld Tests durchgeführt, um die Belastbarkeit der Seite auszutesten. Glücklicherweise konnte der Ansturm von der shoppingfreudigen Kundschaft standhalten.

In einem zweiten Teil hat Sophie Känzig einen interessanten Einblick über die Welt der Influencer ermöglicht. Sie hat dabei von wertvollen Influencer gesprochen; doch, was macht denn eine Person wertvoll und beeiflussend?

  • Clicks allein sind nicht wertvoll
  • Standort der Follower ist wichtig
  • Influencer vertreten die Werte des Produktes
  • Kommentare zeigen die Resonanz auf

Sophie hat erklärt, dass die Anzahl Likes und Follower keine Rückschluss über die Beliebtheit eines Social Media Stars aufzeigen. Mit ein paar hundert oder tausend Franken können bei beispielsweise indischen Informatikfirmen Leute engagiert werden, die die Anzahl Likes und Follower in die Höhe treiben. Zusätzlich sind dann oftmals Fakekommentare wie "nice" und "looks beautiful" wenig aufschlussreich und entlarven die vermeintlichen Follower sofort.
Viel Wichtiger sei deswegen, das Einzugsgebiet, welches ein Follower aufweist. Für Siroop, ein schweizer Onlineshop, sei deswegen Nives Arrigoni von hoher Wichtigkeit. Obwohl sie lediglich 11 Tausend Follower auf Instagram verzeichnet, sei sie der wichtigste Influence für Siroop. Dies insbesondere deswegen, weil der Hauptanteil ihrer Follower aus der Schweiz stamme und so eine ideale Zielgruppe für den Onlineshop darstellt.
Zudem vertritt Nives Arrigoni die Interessen von Siroop. Sie begeistert sich für Mode, Beauty und Design. Alles Dinge, die Siroop vertreibt. Nives vertritt somit die Werte der Unternehmung.

Eure
Ariane & Elena

Freitag, 25. November 2016

black friday, when the whole world goes crazy...

Black Friday - schwappt die Einkaufsschlacht nun rüber?


Eigentlich ist Black Friday ein amerikanischer Brauch. Der erste Freitag nach Thanksgiving wird ganz dem Shopping-Wahn gewidmet. Es ist der Tag in Amerika, an welchem die Massenpanik in Geschäften zur Tagesordnung gehört; Stöckelschuhe werden anderen in den Bauch gerammt, Ellbogen und Krallen werden ausgefahren, wenn es darum geht, das letzte Exemplar des 50% reduzierten Samsung-TV zu ergattern. So weit so gut, nichts Spezielles, wer es nicht glauben will, findet etliche Beweisvideos auf Youtube und ähnlichem. Der simple Suchbegriff "crazy black friday" genügt durchaus. 

Irgendwann ist dieser ganze Hype dann zu uns rüber geschwappt. Schon den ganzen Tag erhalten wir Push-Nachrichten in dieser Richtung: 

20 Minuten - Black Friday legt Schweizer Onlineshops lahm. 

Auf Facebook, Instagram, Jodel und unseren amerikanischen Snapchat-Usern ist das Thema für heute auch definiert: Shoppen bis die Kreditkarten glühen.

Doch wie stehen eigentlich die Schweizer Detailhändler zum Thema Geiz ist geil?

Marionnaud 30% auf alles

Müller 20% auf alles

H&M 20% auf alles


"Black Friday ist definitiv in der Schweiz angekommen, jeder der etwas anderes behauptet, hats nicht begriffen! Es ist das erste Mal, dass alle Detailhändler und Onlineshops mitspielen." - Chris Hauth, Chief Marketing Officer von Siroop



 Im nächsten Blog werden wir die Hauptaussagen des Referats aus der heutigen Vorlesung zusammenfassen. Spannendes wartet somit auf euch.

Bis bald.
Ariane und Elena

Mittwoch, 16. November 2016

verändert das nun alles? VoCo

Nach Gesichtserkennung nun der neuste Clou der Technik-Welt: Stimm-Manipulation.
Der US-amerikanische Softwaregigant Adobe  hat das Feature Stimme ganz neu lanciert und interpretiert. So können neu mit lediglich 20 Minuten Tonaufnahme eine ganze Stimme voll umfänglich registriert werden und dadurch für weitere Zwecke zur Verarbeitung eingesetzt werden. So können beispielsweise Filmstars wie Angelina Jolie plötzlich fliessend Russisch, Arabisch oder sonstige Sprachen in den Blockbustern "sprechen", obwohl sie nie auch nur eine Lektion gebüffelt haben. Das Programm kann Stimmen sowohl imitieren, manipulieren sowie gar komplett ändern.

Zeyu Jin, Entwickler von VoCo, scherzt in einer TV-Show, dass nun das revidieren des Hochzeit Gelübdes kinderleicht sei. In einer irrsinnig lustigen Erklärung demonstriert Zeyu Jin wie man Gesagtes modellieren kann.
Doch was passiert wenn eine solche Technik in die falschen Hände gerät?
"Keine Sorge!", meint der Entwickler, es seien sogenannte watermarkings angebracht, die anzeigen, dass die Aufnahme fake ist. So ist klar nachweisbar, ob es sich um eine Original- oder Computerstimme handelt. Das FBI kann aufatmen.

Wir finden die Technologie genial, so können nun ganze Hörbücher beispielsweise viel einfacher aufgezeichnet werden. Auch für das Marketing sehen wir Potenzial, da durch Lizenzvergaben Stars ohne Mühe ihre Stimme für die Promotion eines Produktes leihen können.

Eure
Ariane und Elena

Montag, 14. November 2016

Inszenierung

Am letzten Freitag hielt Herr Samuel Röthlisberger von der Habegger Group uns ein sehr interessantes und spannendes Gastreferat über das Thema Inszenierung.

Uns wurde die Frage gestellt, welche 5 Zutaten es für ein Erlebnis braucht?
- Emotionen (Gemütsbewegungen)
- Aussergewöhnlich
- Unerwartet
- Gut organisiert
- Sinnliche Wahrnehmung

Emotionen werden über die fünf Sinne gestaltet: 

Sehen - Was für Emotionen löst dieses Bild bei Ihnen aus?

Bei der Klassenbesprechung kamen folgende zwei Emotionen zusammen: Stress (Parkplatz suchen) - Freude (Shopping). Des Weiteren haben wir diverse Marketingbilder z.B. Kampagnenbilder von Obama, analysiert. Interessant dabei war es, dass wir Bilder, genau gleich wie Texte, von links nach rechts lesen.



Dieses Bild von Obama interpretiert der Mensch als sehr positiv. Folgende Punkte unterstützen dies:
- Die linke Hälfte des Kopfes ist in der Sonne und die rechte Seite im Schatten --> Obama hat positive und negative Seiten, jedoch überragt die Positive.
- Der Hintergrund sieht aus wie Menschen die hinter ihm stehen
- Er schaut nach vorne --> sieht in die Zukunft

Mit den weiteren Sinnen Riechen / Fühlen brachte Herr Röthlisberger ein Beispiel über einen Umbau einer Bank. Hier war es für sie wichtig, dass sich der Kunde wohl fühlt. Der Eingangs- und Schalterbereich wurde mit Kurven, Holz und Bildern aus alten Zeiten gestaltet. Um die Modernität auch einzubringen wurden iPads, welche ebenfalls in Holz eingefasst wurden, im Wartebereich zur Verfügung gestellt.


Schmecken: Als Beispiel wurde hier ein Kinoabend mit dem Film Catwoman genannt. Die Besucher erhielten zwei Essensboxen. Während des Films wurden diese aufgefordert, passend zu der Szene, eine Dose zu öffnen. Darin war jedoch kein Katzenfutter wie im Film, sondern ein sehr feines Tartar.
So wurde den Kinobesuchern ein sehr spezielles Erlebnis übermittelt.

Abschliessend kann gesagt werden, dass für die Inszenierung die Zielgruppe und Botschaft massgebend sind. Des Weiteren kann durch den Einbau eines persönlichen Erlebnisses eine enorme Spannung aufgebaut werden.

Wir hoffen euch ein paar Tipps für eine Inszenierung mitgegeben zu haben.

Bis Bald
Eure Ariane und Elena

Donnerstag, 10. November 2016

Die Skisaison ist eröffnet

Als ich letztes Jahr an einem sonnig kühlen Tag die Weiten der Skipisten von Zermatt erforscht habe, hat mir meine Schwester zum ersten Mal von Skiline erzählt. Diese App sei ein regelrechter Hype, denn so ziemlich jeder Saisonier (Leute die in Skiregionen arbeiten) habe Skiline schon heruntergeladen.

"Ja, das stimmt!", pflichtet ein Kollege meiner Schwester ihr bei und zeigt mir mit Stolz seine Auswertungen. Sehr beeindruckend, denn er hat in der letzten Saison 164'572 Höhemeter hinter sich gebracht.



Skiline ist in vielen Skigebieten in der Schweiz verfügbar, so wie eben erwähnt in Zermatt, Verbier, Gstaad, Adelboden-Lenk, Davos, Arosa und viele weitere.

Doch, was macht die App so speziell? Mit Skiline kann der eigene Fahrstil genauer unter die Lupe genommen werden. Die App legt einen besonderen Fokus auf Geschwindigkeit und Zeit. Allerdings kann man mit Skiline auch in geschickt eingefädelte Marketingoptionen tappen. So kann man beispielsweise attraktive Preise gewinnen. Les 4 Vallées und Zermatt Bergbahnen haben dieses Potenzial als Vorreiter der Schweizer Ski- und Tourismusbranche natürlich längst erkannt und offerieren dem Kunden, welcher die meisten Höhenmeter im hauseigenen Skigebiet absolvierte, verlockende Preise.

Das ist Marketing technisch gesehen, genial. Das Segment ist von Anfang an definiert. Skifans des Skigebiertes XY, die sehr geübt sind und viel Zeit im jeweiligen Skigebiet verbringen. Sehr reputationsfördernd versteht sich. 

Nichts desto Trotz ist profitiert man als Viel-Skifahrer von lukrativen Preisen und die Bergbahnen erhalten genauere Kundenstatistiken eines Segments. Für das Customer Relationship-Management ein gefundenes Fressen.

Wir wünschen einen guten Saison Start.
Eure
Ariane und Elena